Tulsa, Mitte der 1960er-Jahre: Der vierzehnjährige Ponyboy Curtis lebt mit seinen älteren Brüdern Darrel und Sodapop in einem heruntergekommenen Haus am Stadtrand. Seit dem Tod der Eltern lastet die Verantwortung auf dem ältesten Bruder Darrel, der die Familie zusammenhalten will und daher sehr streng mit Ponyboy umgeht. Die Brüder sind Mitglieder in der Jugendgang „The Greasers“, die durch eine Vorliebe für Rock, Lederklamotten und längere Haare auffallen und aus sozial schwachen Familien kommen. Sie geraten häufiger in Streitereien mit anderen Gangs, dazu gehören insbesondere die aus wohlhabenderen Verhältnissen kommenden „The Socs“ (ausgesprochen: [soshus]).
Dallas „Dally“ Winston, ein eben erst aus dem Gefängnis entlassener Greaser, spricht in einem Autokino zwei Mädchen an: Cherry und Marcia, die ihn abweisen. Ponyboy Curtis und Johnny Cade, die zu den jüngsten Greasern gehören, unterhalten sich dagegen mit den beiden Mädchen, die die beiden Jungen sympathisch finden. Cherry und Marcia treffen dann ihre Dauerfreunde, die Socs, die sie mit einem Auto heimbringen und wütend über deren Bekanntschaft mit den Greasern sind. Nachts werden Ponyboy und Johnny in einem Park von einer Gruppe betrunkener Socs provoziert. Pony wird fast ertränkt, und unter diesen Umständen ersticht Johnny Bob Sheldon, den Anführer der „Socs“...