Beschreibung
Doctor Who (McCoy) soll die sterblichen Überreste des zum Tode verurteilten „Masters“ (Eric Roberts) auf den Planeten Gallifrey bringen. Doch die Mission scheitert, die Tardis landet auf der Erde des Jahres 1999. Während der Doktor von einer Straßengang niedergeschossen wird, gelingt es dem Master einen anderen Körper zu übernehmen. Im Krankenhaus trifft der Doktor die Ärztin Grace Holloway (Daphne Ashbrook). In seiner neuen Inkarnation (McGann) muss er die Kontrolle über die Tardis zurückgewinnen und seinen Erzfeind von einem teuflischen Plan abhalten. Die Zukunft der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel und die Zeit läuft gegen ihn…
Darsteller
Die Doctoren:
Der 07. Doctor / Sylvester McCoy
Der 08. Doctor / Paul McGann
Rolle | Schauspieler |
---|---|
Der Master | Eric Roberts |
Dr. Grace Holloway | Daphne Ashbrook |
Chang Lee | Yee Jee Tso |
Erhältlich
Wissenswertes
- Obgleich die vorangegangene Serie insbesondere in Großbritannien Kultstatus genoss, wurde der Film in Zusammenarbeit von der britischen BBC – die bereits die Doctor-Who-Serie produziert hatte – und dem US-amerikanischen Sender FOX für ein angloamerikanisches Publikum produziert.
- Der Film gewann 1996 den Saturn Award in der Kategorie Best Television Presentation.
- Dies sollte 17 Jahre lang der einzige Auftritt von Paul McGann als Doctor sein. Erst im Zuge des 50. Jubiläums der Serie tauchte er in der eigens produzierten Mini-Episode The Night of the Doctor wieder auf und regeneriert dort in seinen neunten Körper, der von John Hurt dargestellt wurde, sich aber selbst nicht „Doctor“ nannte. Die darauf folgenden Ereignisse wurden in der Jubiläumsspecial-Folge Der Tag des Doktors behandelt.
- Nach dem Film ist es dem Master scheinbar irgendwie gelungen, dem Auge der Harmonie zu entkommen und einen neuen Timelord-Körper zu bekommen, bevor er in der dritten Staffel der Fortsetzungsserie, in der Folge 3.11 Utopia, wieder auftaucht.
- Der Name der Spezies des Doktors, der Timelords, wird in der deutschen Synchronisation mit „Herren der Zeit“ übersetzt.
- Wenn der Doktor zum Ende des Films die Entfernung zu seinem Heimatplaneten Gallifrey mit etwa 215 Millionen Lichtjahren angibt, wird dies in der deutschen Synchronisation aus unersichtlichen Gründen zu „schlappe 15 Millionen Lichtjahre“.
- Der Vorspann steht gänzlich in der Tradition der Serie. So zeigt er, unterlegt mit einer Variation des Doctor-Who-Themas, die Reise der TARDIS durch den Zeit-Vortex.
- Als sich der Doktor ein neues Outfit sucht, hängt im ersten Spind ein Schal des vierten Doktors (Tom Baker).
Anmerkungen
Das Whoniversum ist groß, erstaunlich groß, ihr glaubt gar nicht wie groß es ist.....
Um dieser Rekord Serie gerecht zu werden reicht ein kleiner Serien Tipp einfach nicht aus. Von 1963 bis heute sind neben etlichen Folgen auch Filme, Bücher, Comics, Hörspiele, Animations Filme und vieles mehr entstanden. Auch wenn wir hier nur die Serie und die Filme empfehlen, reicht ein Eintrag dafür bei weitem nicht aus. Deshalb und weil es auch produktions Unterschiede gibt, haben wir die Serie aufgeteilt in Classic und New Who, Die Filme werden extra behandelt, ebenso die spezielle Folge "Shada".
Das besondere an Doctor Who ist, das wirklich alles möglich ist, jedes Genre, jede Figur, an jedem Ort und in jeder Zeit.